Beiträge von Sven Bosma

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    Hallo zusammen,


    für die, die mich noch nicht kennen - ich habe vor einiger Zeit mal ein kleines Low-Budget Heimkino Stück für Stück aufgebaut. (Stück für Stück zum eigenen Heimkino. Ein Tagebuch von Sven [Work in Progress])

    Nun habe ich ein neues Projekt und ich wollte euch im Forum auch daran teilhaben lassen.

    Da sich meine Interessen weg vom Heimkino weiter zum Angeln bewegt haben, habe ich schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir ein eigenes Angelboot zu kaufen.

    Dabei traf ich auf folgende Probleme:

    - Ich habe keine Anhängerkupplung
    - Ich habe keinen Trailer
    - Ich habe einen Fiat 500, welchen ich eher weniger verkaufen möchte (nicht, weil die Karre "schön" aussieht - sondern weil die Kiste auf Autogas fährt und auch von den Steuern und der Versicherung unheimlich günstig ist)
    - Ich möchte keinen Zweitwagen
    - Ich will keine 300€ für eine Anhängerkupplung für mein Gefährt kaufen
    - Ich habe kein Geld für einen dauerhaften Liegeplatz (ca. 70-100€/Monat)

    Also habe ich lange lange Zeit nach einem "Provisorium" gesucht.
    Nach ca. 3-Monatiger Suche bin ich auf ein Schlauchboot gestoßen, was nicht zu klein ist, um mit 2 Personen damit zu fahren, aber auch nicht zu groß ist, dass es Zusammengelegt nicht mehr in den Kofferraum meiner Wunderkugel passt.
    Ich bin also 250km in Richtung "Norden" gefahren (ja, die Stadt heißt so) und habe mir ein Aquaparx 330 Schlauchboot mit Holz-Lattenboden gekauft:




    Als Motor habe ich mich erst einmal für einen Elektromotor entschieden. Das hat folgende Gründe:
    - Ein Elektromotor ist mit Batterie + Ladegerät in der Anschaffung erst einmal günstiger als ein Verbrenner
    - Ein Elektromotor ist leichter zu transportieren

    - Da ich nicht nur auf Raubfisch aktiv angeln gehe, brauche ich das Boot auch, um meine "Montagen" (Also Haken + Köder) in einiger Entfernung (100-200 Meter vom Ufer) "auszulegen"

    dafür ist ein Elektromotor um Potenzen besser geeignet als extra den Verbrenner anzuschmeißen

    Nun habe ich mich also für den Minn Kota Endura C2 34 lbs Schubkraft entschieden. Genug für Boote mit einem Gewicht bis 900kg (Was ich niemals erreichen werde - das Boot wiegt 43 kg, der Motor ca. 10, die Batterie (zu der ich noch komme) 34kg. Ich selber wiege 90kg + ggf. mein Sozius.

    Allerdings hat die Schubkraft wenig mit der Geschwindigkeit zu tun, die man letzten Endes mit dem Boot fahren kann - dazu auch später mehr.

    Da ich recht lange auf dem Wasser verweilen möchte, bis ich das Geld für einen Verbrenner über habe, musste also eine recht große Batterie hier - ich fand online eine 12V Verbraucherbatterie (AGM-Technik) mit 120Ah. Also 120.000 milliamperestunden - eine krasse Zahl. Und ein krasses Gewicht - wie schon geschrieben wiegt das teil gefühlt ne Tonne (mache kein Sport und 34kg ist da echt nicht angenehm zu transportieren).

    Natürlich reicht es da auch nicht ein einfaches Ladegerät zu kaufen. Man muss sich eines mit Mikroprozessor und sogenannter iUoU Technologie kaufen, da die Batterie halt irgendwie besonders geladen werden muss (hab von Elektro kaum bis keine Ahnung).


    Da ich bis dato noch keine Garage hatte, habe ich das Boot ersteinmal "schlaff" aufgepumpt bei einem Kollegen gelagert. Endlich hatte ich auch meine eigene Garage und ich habe das Boot fest aufgepumpt und habe am nächsten Tag festgestellt, dass das Boot Luft verloren hat...
    FUCK

    Ich habe mich also auf der Suche nach dem Loch gemacht und fand ein klitzekleines Loch auf der rechten Seite vom Boot. Dieses habe ich geflickt, 24 Stunden trocknen lassen und das Boot wieder aufgepumpt.
    Am nächsten Tag hat es wieder Luft verloren... Ich war schon am verzweifeln... Insgesamt habe ich 3 Flicken angebracht und einen dieser Flicken erneut korrigiert.
    Doch alles Half nichts. Ich habe das Boot also mit Lecksuchspray abgesucht und konnte dann ENDLICH das Problem finden - das Ventil, wo das Boot aufgeblasen wird, war einfach nicht fest genug aufgeschraubt... Darauf muss man erst einmal kommen. Also das Ventil mit dem mitgelieferten Schlüssel eine halbe Umdrehung nachgezogen und wieder aufgepumpt.
    Am nächsten Tag wieder in die Garage um zu kontrollieren... ES HÄLT! Endlich - mein Boot kann zu Wasser gelassen werden.


    Letzte Woche Samstag konnte ich das Boot endlich ausführen. Bei strahlendem Sonnenschein und Frühlingshaften 14°C bin ich mit meiner Freundin auf die Asseltse Plassen gefahren. Vorher habe ich mir am Spiegel noch 2 Rutenhalter montiert.
    Das Boot hält die Luft und auch der Boden aus Gummi ist dicht - den konnte ich vorher ja leider nicht auf Dichtigkeit prüfen.
    Insgesamt hat die Batterie ca. 2,5 Stunden durchgehalten - weniger als ich gedacht hätte. Kann man nix machen.
    Eine noch größere Batterie hätte mich viel mehr gekostet und wäre auch irgendwann nicht mehr zu tragen gewesen.

    Bei "Vollgas" habe ich ca. 5,5 km/h erreicht. Mit einem Verbrenner geht da später auf jeden Fall mehr.
    Der Elektromotor hat mit der Schubkraft umgerechnet 0,5 PS - also sollte eine 4 oder 5 PS Motor mich an die magische Grenze von 20km/h bringen können - das ist das, was man in den Niederlanden ohne Bootsführerschein maximal fahren darf.



    Nun zu dem Holz-Lattenboden vom Boot:

    Das Problem am Holz-Lattenboden: Er fängt erst nach ca. 40 Centimetern nach dem "Spiegel" (Das Teil, woran der Motor befestigt wird - am Heck vom Boot) an und geht bis weit vor den Bug (Da, wo das Boot aufhört).
    Auch ist zwischen den Latten ein Freiraum von etwa. 10 Centimetern, was das stehen auf dem Boot eher suboptimal macht.


    Also habe ich mich erneut auf die Suche in Kleinanzeigen gemacht - ich fand nach ca. 1 Monat einen Verkäufer von 9mm starken Siebdruckplatten, die ungefähr das richtige Maß für den Boden vom Boot haben.
    8€ das Stück - nimmste mit.
    Als Zuschnitt hätte mich die gleiche Fläche ca. 100€ gekostet.

    Diese liegen nun zugeschnitten und entgratet hier und werden heute das erste mal auf dem Wasser getestet.

    Hierzu werden noch Updates kommen.
    Ansonsten ist noch folgendes geplant:

    - ein Echolot um die Tiefe zu bestimmen und Fische unter einem zu finden

    - Die Sitzbänke sollen gegen Bootsstühle ausgetauscht werden, welche auf die Siebdruckplatten montiert werden.

    - 2 Weitere Rutenhalter auf den Seiten vom Schlauchboot
    - und zu guter letzt natürlich auch ein Verbrennermotor, damit man auch mal etwas schneller rumflitzen kann.

    Nun zu den Kosten:

    Schlauchboot -> 220€
    Elektromotor -> 169€
    Batterie -> 139€
    Ladegerät -> 55€
    Rutenhalter -> 15€
    Siebdruckplatten -> 16€

    Schon mit den Schaumplatten getestet? Großer Unterschied in dem Raum?

    Der Hall ist allein durch die 4 Platten schon größtenteils verschwunden. Man hört aber zB beim Klatschen immer noch einen Nachhall.
    Was aber nicht schlimm ist.


    Sobald der Teppich und Später die Stühle drin sind, ist der Hall Geschichte.


    Die Leinwand, die irgendwann mal kommt wird dann auch noch ihr Übriges tun

    Hab für euch ein paar Gutscheine gesammelt.
    Leider nicht kombinierbar.
    Gutscheinwert jeweils 2€


    Gültig bis 22.06.2016 23:59



    Wer zuerst kommt, frisst zuerst.


    9H4Y-BG6T-6YS4-6GS2
    9GH5-Y6XC-7C19-J0MW
    9GU9-JXFQ-8B36-1YHC
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    9FRS-5XSJ-5P6F-P087



    Guten Hunger!

    Ich finde eine Konsole trotzdem besser zum zocken. Auf der ps4 gibt es etliche Spiele, die ich gerne spiele, es auf PC aber nicht gibt. Ich kann Abends im Bett liegen und gemütlich spielen und wenn ich ein Game durchgezockt habe kann ich es einfach verkaufen, oder tauschen..... :P
    Aber gibt wiederum auch ein paar Spiele auf PC, die es nur dort gibt. Von daher hat alles seine Vor- und Nachteile, wie ich finde.

    und auch hier nochmal - im bett liegen und gemütlich spielen geht ebenfalls am pc.

    Ich habe im Bekanntenkreis viele die sagen das sie sich zum Zocken keinen extra PC anschaffen weil es sich aus ihrer Sicht nicht lohnt. Eine 300€ teure gebraucht PS4 für das Zocken am Abend auf dem Fernseher im Wohnzimmer ist in der Sicht vieler "Gelegenheitszocker" viel besser als sich einen 500€ PC + Equipment zu holen. Deswegen kann man es nie so Pauschal sagen PC ist tausend mal besser als Konsole, andersrum aber genauso. Wer "wenig" zockt und nicht viel Geld rein investieren will für den ist eine Konsole eine echt Alternative. Allerdings haben , wie du auch schon erwähnt hast, Pc Spieler natürlich ein viel Größeres Potenzial. Es kommt also viel mehr auf den Nutzer und seine Ansprüchen an.

    dann hättest du mal lesen sollen, was in meinem link steht. auch für solch eine anwendung eignet sich ein pc besser.

    So langsam nimmt alles seine Form an.
    Die weiße Aussparung an der Front ist als Provisorium, bis ich Geld habe, eine neue Leinwand zu kaufen.
    Jetzt, wo die Couch raus ist, hallt es in dem Raum sehr, also muss noch ein wenig Dämmung her. Schade, ich dachte
    eigentlich ich könnte mich vor diesen Kosten drücken ¯\_(ツ)_/¯


    Der Tisch der ein wenig zu sehen ist und die alte leinwand kommen noch weg.
    Als nächstes kommen die Kinostühle, die Europaletten als Podest und ein schwarzer Teppich. Eventuell habe ich noch Geld über,
    um Dämmplatten zu kaufen.




    So mit der Hilfe vom lieben Thomas ist mein eigener Raum für's Heimkino nun ein Stückchen weiter gekommen.
    Was heute gemacht wurde:
    Beamer aufgehangen + Ausgerichtet
    Lautsprecher aufgehangen
    Kabelkanäle verlegt
    Raum mittels Audissey eingemessen


    Was nächste Woche gemacht wird:
    Restliche Wände dunkelgrau streichen
    Kabelkanäle Grau lackieren


    Was im laufe der nächsten 6 Wochen gemacht wird:


    neue Leinwand wird montiert
    Boden + Decke mit schwarzem Bühnenmolton auskleiden
    Podest aus Europaletten + Spanplatte bauen und mit Molton verkleiden
    3-4 Kinostühle auf das Podest


    Ende des Jahres werden dann auch endlich die Lautsprecher gewechselt.


    Updates folgen.



    So nun bin ich schon einen großen Schritt weiter. Viele wissen ja, dass ich Leinwand + Beamer zu hause habe. Nun hat sich meine Freundin endlich erbarmt und mir einen eigenen Raum fürs Heimkino "freigegeben"


    Anbei 2 Bilder wie es derzeit aussieht.


    Was noch gemacht wird:


    - restliche Wände grau streichen
    - Die Decke mit schwarzem Bühnenmolton auskleiden
    - neue Leinwand bestellen, da meine alte leider ganz knapp nicht in den Raum passt.
    - Schwarze Kabelkanäle zu den Lautsprechern und hoch zum Beamer (der leider grad in Reparatur ist)
    - Die Türe mit schwarzem Bühnenmolton bekleben
    - Surround Left + Right Lautsprecher vernünftig an die Wand hängen
    - Mattschwarzes Rollo für das Fenster (das Glas spiegelt zu sehr)
    - vernünftige Lautsprecherständer für Front + Centerlautsprecher
    - gemütliches 2er Sofa oder auch Kinostühle, das kommt aber ziemlich als letzes
    - Ende des Jahres kommen dann Dali Lautsprecher zum einsatz.


    Nach dem Umräumen vom alten Schlafzimmer (ja ich hatte ein "Kino" im Schlafzimmer grin emoticon , das musste aber gehen, weil zuviel Staub in den Beamer
    gekommen ist - Bett, der Hurensohn) hab ich auf jeden Fall mal ein
    wenig Adele + Roger Waters angeschmissen und der Klang in dem Raum ist
    um Welten besser, alleine schon weil der raum etwas kleiner ist und ich
    die Boxen viel besser aufstellen konnte. Wenn surround left+right
    aufgehangen ist wird noch einmal mit Audissey eingemeßen um es dann noch
    weiter zu verbessern.




    Neuerdings fand ich in einer Heimkinogruppe ein paar Bilder zum vergleich zwischen einem Panasonic DMP-UB900 (4k Player) und einem Oppo BDP 105 (1080p Player, allerdings in der "Enthusiasten Preisklasse". Fakt ist, was auch die Bilder belegen, dass sich mit den momentan auf dem Markt erhältlichen Beamern 4k nicht lohnt. Vor allem nicht zu dem Aufpreis.


    Hier mal ein Vergleich (als Beamer kam der Sony VW500ES zum Einsatz):


    Panasonic:


    Oppo:



    Wie man sieht, sieht man lediglich am dunklen Oberteil der Dame, ein wenig mehr Details. Jedoch ist das Bild des Oppos viel lebhafter und natürlicher.


    Anders sieht es bei verschiedenen 1080p Abspielgeräten aus. - Hier sehen wir ein Bild - das erste Bild wurde von dem Panasonic DMPBDT700 abgespielt, das zweite von der XBox. Hier sieht man sehr deutlich, warum es sich auf jeden Fall lohnt, Geld in einen vernünftigen Player zu stecken.


    So dann gib ich auch mal meinen Senf dazu und zitiere weiter unten einen Beitrag von mir aus der FB-Gruppe.


    Ich würde den Xeon in den Configs ab ~1600€ gegen einen i7 tauschen.